Eigentlich nichts - und doch gehört es für die meisten Menschen zu
      einem begrenzten Gut, das die Grundlage des Lebens ist.
      In Deutschland ist Trinkwasser ein teuer aufbereitetes
      Lebensmittel, das zu wertvoll ist, um es für geringwertige
      Anwendungen zu vergeuden.
      Man darf auch nicht ausser acht lassen, dass manch trockene Region
      auch in Deutschland mit Fernwasser versorgt wird. Und die Entnahme
      großer Wassermengen aus dem Grundwasser führt zu lokalen
      Eingriffen in den Grundwasserspiegel und lokalen Auswirkungen in
      der Natur. Eine Überstrapazierung von Grundwasservorräten birgt
      zusätzlich das Risiko, durch nachströmende Wässer verstärkt
      Giftstoffe aus der Landwirtschaft und der Industrie in das
      Trinkwasser zu saugen.
      Ist das Wasser dann benutzt, muss es über teuere, kilometerlange
      Leitungen zur Kläranlage gebracht werden. Dabei besteht ein
      Zwiespalt: Während für den Transport eine Verdünnung die Funktion
      erleichtert, senkt eine zu große Verdünnung die Reinigungsleistung
      der Kläranlage.
      Eine weitere Folge von zuviel Wasserverbrauch: Überdimensionierte
      Versorgungsleitungen mit negativen Folgen für die Hygiene,
      überdimensionierte Entsorgungsleitungen mit negativen Folgen für
      den Feststoffabtransport sowie steigende Kosten (=Trinkwasser- und
      Abwassergebühren).
Wer auf Autobahnraststätten die
        WC-Anlagen besucht hat, wird sie bereits kennen. Die meistens
        aus Kunststoff, aber auch in Keramik erhältlichen Urinale gibt
        es im wesentlichen mit 2 Techniken:
        - Sperrflüssigkeit
        - Membran / Spezialventil
        Während die Sperrflüssigkeiten die unterschiedliche Dichte und
        Wasserdurchlässigkeit einer Flüssigkeit nutzen, öffnen Membrane/
        Ventile bei einem kleinen Druck bereits und schließen wieder.
        Beiden Systemen gemein ist ein gewisser Wartungsaufwand. 
        Trotzdem gibt es Aspekte für diese Urinale: Die geringen
        Abwassermengen verursachen weniger Probleme mit leergesaugten
        Syphons, die Kanalisation wird mit erheblich weniger
        Wassermengen belastet und solange die Sperrflüssigkeit / das
        Ventil funktioniert ist die Geruchsbelastung merklich geringer.
        
        Nicht zu vergessen: Ein Stück Trinkwasserleitung bei einem
        Neubau kann entfallen, beim Altbau muss diese "Totleitung"
        stillgelegt werden.
        Im normalen privaten Bereich ist der Vorteil der wasserlosen
        Urinale geringer, sieht man von einer einfacheren Reinigung ab,
        weil ein Teil der Ablagerungen durch die Abwesenheit von Kalk
        aus Trinkwasser nicht mehr ausfällt. Wer eine Zisterne betreibt,
        wird wohl eher ein sparsames Urinal mit Regenwasser einsetzen.
      
      Geschirrspülmaschinen: Neue Geräte
        sind deutlich sparsamer geworden. Eine Tischgeschirrspülmaschine
        kommt heute bereits mit weniger als 8 Liter aus, normale
        Geschirrspülgeräte mit 10 Liter pro Waschgang aus. Das ist
        weniger als mancher mit der Hand benötigt. Wer dabei noch Strom
        sparen möchte, kann Warmwasser aus der Solaranlage einsetzen.
        Mehr unter "Strom".
      
      Perlatoren sollen Luft unter das
        Wasser bringen, so dass mit weniger Wasser ein voller Strahl
        entsteht. Das können sie aber nur dann, wenn sie sauber sind. Es
        ist also sinnvoll mindestens einmal im Jahr, die Perlatoren in
        Essig zu legen.
      
      Die "Volkszisterne" (= Regenfass)
        kennt jeder. Beschränkt jedoch die Nutzung auf die Sommermonate
        für die Gartenbewässerung. Besser als nichts, jedoch ist es mit
        einfachen Mitteln möglich, die Nutzung auf die Toilette zu
        erweitern bei deutlich mehr Komfort.
        Es gibt viele Diskussionen über Zisternen und viele Experten
        wollen einem teuere Komponenten verkaufen. Viele Lösungen und
        Ideen sind dabei an der Aufgabenstellung vorbeientwickelt,
        unnötige Kosten für Belüftung oder gar der Einsatz von Chemie
        stellen nur die Regenwassernutzung in Frage. 
        Automatische Nachspeisesysteme im Einfamilienhaus sind
        verzichtbar, denn jede normale Pumpe mit Regler aus dem Baumarkt
        geht auf Störung, wenn kein Wasser angesaugt wird. Sollte das
        der Fall sein, wird jeder Nutzer auch den Pegel prüfen und seine
        Zisterne eines Blickes würdigen. 
        Wie einfach es geht, und welche Überlegungen Sinn machen, sollen
        im Folgenden dargestellt werden:
        
        
Ein
          Praxisbeispiel
        
        Ausgangslage
        Als die Zisterne angedacht war, stand im Mittelpunkt, dass am
        Haus (Baujahr 1963) so wenig Veränderungen wie möglich
        durchgeführt werden. Die Toiletten hatten eine eigene
        Steigleitung zur Wasserversorgung, die lediglich im Keller auf
        die Regenwassernutzungsanlage umgebaut werden mußte, eine
        Zweikammerkläranlage war vorhanden und eigentlich überflüssig.
        Billiger geht es nicht.
        Neben den WC's und dem Gartenwasserhahn kann man noch die
        Waschmaschine anschließen, wir haben die Waschmaschine
        weggelassen. Für die Waschmaschine ist einerseits weiterer
        Aufwand für eine eigene Zapfstelle und bessere Filtertechnik
        (z.B. schwimmende Entnahme) nötig als auch der Einspareffekt
        gering. Moderne Waschmaschinen benötigen rund 50 Liter pro
        Waschgang, je nach dem wie sensibel die Wäsche ist, wird
        trotzdem noch ein Spülgang mit Trinkwasser erforderlich, das
        würde den Nutzen weiter senken.
        
        Kernstück ist ein altes 2-Kammerklärwerk, das eigentlich schon
        kurz nach der Errichtung seine Bedeutung durch einen
        Kanalanschluss verloren hat. Trotzdem lief das gesamte Abwasser
        in die Zweikammerkläranlage hinein - und zum Kanalüberlauf
        wieder hinaus.
        Die Änderungen an der Verrohrung waren übersichtlich, der Ablauf
        zum Kanal war ja bereits vorhanden, hinzu kamen die Zuläufe von
        den Dachrinnen im Dom, die Umverlegung der Abwasserleitung um
        die Zisterne herum und die Zusammenführung mit dem Überlauf der
        Zisterne erfolgten durch eine Baufirma. 
        Das graue Rohr auf dem ersten Bild ist der Zulauf für das
        Regenwasser des Carports. Es kann für Arbeiten in der Zisterne
        aus der Muffe gezogen werden.
        Bevor eine Nutzung in Frage kam, wurde der Behälter von einem
        Entsorgungsunternehmen per LKW abgepumpt und die 5 1/4 m³ Inhalt
        zur Kläranlage gebracht. Dann wurde 1 Jahr lang das Regenwasser
        nicht genutzt, das Wasser lief weiter in dieser Zeit über den
        Überlauf in den Kanal und spülte so den Behälter aus. Nach
        diesem Jahr pumpten wir den Behälter aus und reinigten nochmal
        mit einem Hochdruckreiniger das Innenleben.
        Wie der Name schon sagt, verfügt ein 2-Kammerklärwerk über 2
        Kammern und ich halte das bis heute für ein unschlagbares
        Konzept: Eine Kammer dient als Regenzu- und -überlauf, die
        andere Kammer als Ansaugkammer mit dem deutlich sauberen Wasser.
        Blütenstaub und Laub wird durch die Trennwand vom Ansaugbereich
        der Pumpe abgehalten. Die ca. 20 cm x 20 cm große
        Überströmöffnung am Boden in der Trennwand wurde mit einem
        Backstein verkleinert, dafür wurden mehrere kleine Löcher auf
        allen Höhen in der Wand gebohrt, so dass eine Siebwirkung
        erzielt wird. Denn Ziel ist es, dass sich der Schlamm in der
        Kammer absetzt und schwimmfähige Fremdstoffe wie Laub oder
        Pollen beim Erreichen des Überlaufpegels in den Kanal entsorgt
        werden.
        Weitere Filter vor der Zisterne halte ich für unnötig, die
        komplette Wassermenge strömt ohne Filterverluste durch die
        Zisterne und sorgt für Sauerstoffzufuhr und nimmt jede Menge
        Schmutz mit.
        In die Ansaugkammer mündet der Nachspeiseauslauf - das Wasser
        stammt aus dem Trinkwassernetz und ist sauber. An geeigneter
        Stelle muss ein freier Auslauf nachgerüstet sein, damit es zu
        keinem Rücklauf von Nicht-Trinkwasser ins Trinkwassernetz kommen
        kann. Wir haben das im Keller ausgeführt und dort ist es auch am
        besten aufgehoben (Zugänglichkeit, Sauberkeit). Die
        Zugänglichkeit ist ein wichtiger Grund, den Zisternenbehälter so
        einfach wie möglich auszuführen: Wer will schon mitten in der
        Nacht bei einer Störung in die Zisterne steigen?
        Deshalb hat die Zisterne nur eine Saugleitung nach unten, Pumpe
        mit Steuerung, Rückschlagventil, Vorfilter stehen im Keller auf
        einem Wandpodest. Zisterne und Haus sind über ein Hüllrohr
        (DN100) verbunden, darin laufen Nachspeiseleitung,
        Klingelleitung und Saugleitung. 
        Die Klingelleitung wird zur Zeit nicht genutzt, auch eine
        automatische Nachspeisung gibt es nicht - sie wird bislang kaum
        gebraucht.Wenn es nach langer Trockenzeit zu Engpässen kommt,
        dann nur wenn ein Bewohner zu Hause ist und es auch möglich ist
        ein Ventil per Hand zu öffnen.  
        Die Klingelleitung wird zur Zeit nicht verwendet, bietet aber
        die Möglichkeit, eine Steuerung oder Pegelmessung nachzurüsten.
        
        Die sonstigen Komponenten:
        
        
          - Pumpe:
 
          
            - Bei der Pumpe handelt es sich um ein Billigteil eines
              Discounter, mit ordentlicher Förderleistung (~ 3600 L/h)
              und Förderhöhe (45 mWS) bei allerdings auch einer
              Leistungsaufnahme von 1,0 kW! Die elektronische
              Pumpenregelung ist Standard: EIN bei Druckabfall, AUS bei
              Volumenstrom = 0. So bedarf es keiner weiteren
              Einrichtungen oder Kabel zur Pumpe, Aufstellen,
              Anschließen, Befüllen, Einstecken und fertig! Zur eigenen
              Sicherheit gibt es noch eine ältere Reservepumpe von Alko,
              die mit 800 Watt anfangs auch ausreichte, jedoch beim
              Gartenschlauchbetrieb an ihre Grenzen kam.
             
            - Anschluss mit Schläuchen, Absperrhähne vor und hinter
              den Schläuchen erlauben einen schnellen Wechsel der Pumpe
              ohne Sauerei, das hat sich bewährt
 
            - Keine sogenannten Hauswasserwerke: Manche haben
              verschleißanfällige mechanische Schalter, alle haben einen
              Druckspeicher. Diese Druckspeicher sind zu klein, um
              selbst eine kleine WC-Spülung auszugleichen und die
              Aufgabe einer Reduzierung der Schalthäufigkeit zu
              erfüllen. Oft sind die verwendeten Materialien noch nicht
              einmal für Regenwasser geeignet.
 
            - Wer es ganz leise mag und kein Problem mit 230 Volt in
              der Zisterne hat, kann auch eine Tauchdruckpumpe in die
              Zisterne einbauen: Zu beachten sind nur folgende Dinge:
 
            
              - Druck: Die gewünschte Pumpe sollte ausreichend Druck
                aufbauen, damit auch der Gartenschlauch noch mit
                Wassersprenger funktioniert - ca. 3,5 bis 4,5 bar
                Nenndruck sollte die Pumpe schon erreichen (abhängig von
                den Leitungslängen und -verlusten)
               
              - Für die schnelle Bergung sind Schnellverschlüsse,
                Schläuche und ein an der Pumpe und z.B. dem Deckel
                befestigtes Seil aus Kunstfaser sinnvoll
               
              - Für die Stromversorgung ein eigenes Leerrohr bis ins
                Haus verlegen
 
              - Regler wie gehabt, am besten im Haus in die
                Rohrleitung integrieren, um eine mögliche Störung
                schnell zu entdecken
               
            
          
        
        
        
          - Feinfilter:
 
          
            - von Gardena mit etwas größerer Filterfläche, damit auch
              bei längerer nicht gereinigter Filterkartusche ausreichend
              Durchfluss möglich ist...
 
            - in unserer Anlage ist der Filter vor der Pumpe, um das
              Laufrad zu schonen, bei den geringen Mengen von Schmutz
              wäre eine Montage hinter der Pumpe genauso möglich und
              vermeidet die anfänglichen Probleme mit Luft in der
              Leitung wie sie vor der Pumpe (Unterdruck) auftreten
 
          
        
        
        
          - Rückschlagventil:
 
          
            - Damit die Pumpe nicht bei jedem Start mühsam Wasser aus
              der Zisterne saugen muss, ist in der Ansaugleitung ein
              federbelastetes Rückschlagventil eingebaut. Sobald die
              Pumpe abschaltet, schließt das Ventil und das Wasser kann
              nicht zurücklaufen. In vielen Anlagen wird das als
              Fussventil ausgeführt - wenn es also eine Störung gibt,
              müßte man wieder an die Zisterne ran. Je nach Hersteller
              ist ein Rückschlagventil auch bereits in der Pumpe
              integriert, dann kann man getrost darauf verzichten. Jede
              Komponente stellt auch einen Widerstand dar, den die Pumpe
              überwinden muss - und das kostet Energie!
 
          
        
        
        
          - Beschriftung der Zapfstellen:
 
          
            - Um der Sicherheit genüge zu tun - es ist auch in der DIN
              1989 vorgegeben - sind alle Zapfstellen mit einem
              Hinweisschild als Regenwasserzapfstelle auszurüsten
             
          
        
        
        Erfahrungen mit der Anlage
        Man kann die Anlage im positiven Sinne vergessen!
        Der Filter wird einmal im Jahr gereinigt, man sieht durch das
        Gehäuse, wann es nötig ist. Das Reinigen der Zisterne ist sogar
        schädlich. Nach 4-5 Jahren haben wir aus Interesse den Boden
        gereinigt. Es war dort eine dünne Schicht Schlamm. Nachdem
        Reinigen dauerte es 3-4 Wochen, bis das Wasser nicht mehr roch.
        Es ist ein biologisches Gleichgewicht, in das man nicht
        eingreifen sollte. Am Boden sammelt sich Schlamm,
        Mikroorganismen sorgen dafür, dass die Stoffe ab- bzw. umgebaut
        werden. Also keine Chemie, keine Reinigung, keine mechanische
        Belüftung. 
        Sieht man vom regelmässig erforderlichen Spülen der
        Nachspeiseleitung ab, ist nur im Sommer ein Blick auf den
        Wasserstand nötig, um sicher zu gehen, dass man nicht auf dem
        Trockenen sitzt. Aber auch dann: Die Pumpe geht auf Störung,
        wenn kein Wasser angesaugt wird.
        Füllt man Wasser in die Zisterne und in die Pumpe, läuft die
        Anlage weiter. 
        Die bislang verwendeten Pumpen sind enorm robust, jedoch echte
        Stromfresser.
        
        
        Deshalb gibt es folgende Verbesserungsvorschläge:
        
          - Wie auf dem Bild zu sehen, hat die Zisterne weder einen
            Syphon (als Geruchsverschluss gegen Kanalgase) noch einen
            Kleintierschutz am Überlauf zum Kanal. Beides sollte man
            einbauen. In unserem Beispiel ist es auch aufgrund der Lage
            (Hanglage mit wenigen Häuser) noch nicht erfolgt.
           
          - Einbau einer mehrstufigen Pumpe: Die eingesetzten
            Kreiselpumpen erzielen ihre Wirkung in einem einstufigen
            Laufrad, dafür müssen erhebliche Druckunterschiede mit hoher
            Drehzahl aufgebaut werden. Mit einer mehrstufigen Pumpe (3-5
            stufig) wird dieser Druckunterschied in mehreren Stufen
            erzielt. Allein dadurch kann die Pumpenleistung von ca.
            800-1000 Watt auf etwa 600 Watt gesenkt werden.
 
        
        
          - Nachrüstung einer einfachen automatischen Nachspeisung: 
           
          
            - einfache Variante: am Boden der Zisterne wird ein Sensor
              (z.B. Schwimmschalter) eingebaut, der bei geschlossenem
              Stromkreis ein Relais schließt. Bei geschlossenem Relais
              (Koppelrelais) wird ein DVGW-zugelassenes
              Magnetventil  in der Trinkwasserleitung geöffnet.
 
            - Luxusvariante: Sensor wie gehabt, ein Regler mißt den
              Widerstand in der Leitung des Sensors. Ist dieser
              geschlossen wird ein (Koppel)relais angesteuert, das ein
              DVGW-zugelassenes Magnetventil in der Trinkwasserleitung
              öffnet. Zusätzlich wird über eine Timerfunktion alle 4
              Wochen für eine einstellbare Zeit (z.B. 30 Sekunden) das
              Magnetventil angesteuert und so die Trinkwasserleitung
              gespült. Statt des Schwimmerschalters sind auch andere
              Messverfahren denkbar, so dass eine echte Pegelmessung mit
              Messwertausgabe möglich ist (z.B. Abstandmessung von oben
              per Ultraschall). Die Zeit richtet sich nach Leitungslänge
              und Querschnitt, um eine echte Spülung zu erreichen.
             
          
        
        
        
          - Nicht wirklich nötig, aber durchaus eine Idee für
            Schallempfindliche: Einbau eines Tagesspeichers für WCs: Um
            die Schalthäufigkeit zu senken und die Wahrscheinlichkeit
            eines nächtlichen Pumpenbetriebs zu senken wäre folgende
            Konstruktion möglich (nur bei Umbau/Sanierung...):
 
          
            - Die Anschlussleitungen der WCs werden über das höchste
              WC verlegt, z.B. Dachboden, wenn es dort frostfrei ist
             
            - Dort findet ein Behälter seinen Platz. 50-60 Liter
              reichen, nach oben bilden nur Platz und Statik eine
              Begrenzung...
             
            - Der Behälter bekommt zwei Sensoren für die Ausgabe
              "Behälter voll" "Behälter leer" sowie einen freien Auslauf
              mit Magnetventil und einen Sicherheitsüberlauf - falls das
              Ventil einmal hängenbleiben sollte
 
            - Der Sicherheitsüberlauf wird mit Syphon an das
              Abwasserrohr angeschlossen werden (WC-Abwasserfallleitung)
             
            - Die Regelung kann dann beliebig aufgebläht werden:
 
            
              - Einfache Version: Ist der Behälter leer, wird
                aufgefüllt bis der Behälter voll ist. - Das ginge auch
                mit einem einfachen Spülkastenventil (freier Auslauf),
                dann könnte jedoch mitten in der Nacht der letzte Nutzer
                eine lange Pumpenlaufzeit verursachen, was je nach
                Lärmemission zu Diskussionen führen könnte...
 
              - Normale Version: Wie einfache Version mit
                Magnetventil. Jedoch wird hier abends zu einer festen
                Zeit (z.B. 20 Uhr) der Behälter solange nachgefüllt bis
                er voll ist. Die dann vorhandenen 50-60 Liter sollten
                für eine Nacht reichen - ansonsten muss natürlich
                nachgespeist werden.
 
              - Luxusversion: Wie normale Version, jedoch im
                Zusammenspiel mit einer Pegelmessung der Zisterne: Wenn
                die Zisterne voll ist, wird (tagsüber) der Tagesspeicher
                immer vollgefüllt, solange er nicht voll ist ("Behälter
                voll" gibt ein negatives Signal bzw. Widerstand = 0 Ohm
                bei Schwimmerschaltern)